Markt Einersheim

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Wandern

Ein ausgedehntes Netz von gut markierten Wanderwegen (etwa 34 km) erstreckt sich um den Ort herum, durch Wiesen, Felder und Wälder hinauf zu den Höhen des Steigerwaldes. Ruhebänke laden jeweils zum Verweilen ein, um den Rundblick in die weite Bucht mit ihren schmucken Kirchendörfern zu genießen. Sehenswerte Naturbesonderheiten rund um Markt Einersheim finden sie hier!

TraumRunde

Rund um Markt Einersheim darf die Natur so sein wie sie ist: Vielfältig und unverfälscht. Auf dieser „TraumRunde” geht es vorbei an ursprünglichen, naturbelassenen und kleinstrukturierten Weinbergen, altem Gipssteingemäuer, entlang artenreicher Magerwiesen und durch den historischen Mittelwald. Über allem thront die Ruine Speckfeld als sprichwörtlicher Höhepunkt des Naturschutzgebiets Schlossbergsattel.

Länge: 10 km

Aufstieg/Abstieg: 221 m

Wegbeschreibung: Die „TraumRunde” startet in Markt Einersheim am Marktplatz mit seinem historischen Rathaus in altfränkischer Fachwerkbauweise. Ganz ohne „Pflasterzoll” wandert man am stattlichen Schloss vorbei durchs Würzburger Tor, wo einst der Nachtwächter wohnte. Am Pfählbergweg geht es über die B8 in Richtung „Wengertshäusla” und „Vogelsangbalkon”. Diese Aussichtspunkte bieten einen wunderbaren Blick über Markt Einersheim und das Umland.

Nicht weit entfernt steht die alte Gipssteinmauer, die vielen Pflanzen- und Tierarten eine Heimat bietet. Von dort wandert man zum Rastplatz und Aussichtspunkt Sonnenberg, wo in den Weinlagen „Sonnenberg” und „Vogelsang” vielleicht der ein oder andere Winzer gerade seine Trauben hegt.

An Weinbergen und Wiesen vorbei, im Norden immer den kühlen, schattenspendenden Wald, im Süden allgegenwärtig der Blick auf die Hellmitzheimer Bucht und ins Weinparadies, verläuft der Weg über den Schlossbergsattel leicht bergauf in Richtung Ruine Speckfeld. Dieses ehemalige Bergschloss der Schenken von Limpurg-Speckfeld ist noch bruchstückhaft vorhanden. Von der Ruine geht es etwas bergab zur Ortsverbindungsstraße nach Birklingen, dann rechts ab zum Gutshof Neubauhof. Von hier aus führt die Tour durch den Wald zu den Possenheimer Weinbergen.

Die Route zurück nach Markt Einersheim säumen Wiesen und Felder. Hat man die Bundesstraße überquert, führt der Weg entlang der Würzburger Straße über das Nürnberger Tor und die historische Apotheke zurück zum Ausgangspunkt der „TraumRunde”.

Weitere Informationen:

https://www.fraenkisches-weinland.de/wege/traumrunde_markt_einersheim-2986/

Schenk-Carol-Runde

„Seid mir gegrüßt, Ihr Wandersleut!“

Ich, Carol Graf zu Limpurg-Speckfeld, freue mich, dass ihr den Weg in unser schönes Markt Einersheim gefunden habt – so wie ich im Jahr 1523, als ich im Alter von 25 Jahren die Gräfin Ottilie zu Schwarzenburg heiratete und die Herrschaft auf Schloss Speckfeld übernahm. Als verständiger und gelehriger Mann mit einem Hang zur Poesie sollte ich eigentlich in den geistlichen Stand treten, bevorzugte aber in bewegten Zeiten und nach der Reformation Martin Luthers letztlich doch ein weltliches Leben: 1530 erhielt ich von Kaiser Karl V. Reichslehen und das Erbschenkenamt der Limpurger zuerkannt. Mit meiner stattlichen Leibesstatur, der gebogenen langen Nase im Gesicht und einem silbernen Kristallbecher in der Hand gebe ich überall ein ansehnliches Bild ab und gehe mit Freude der Arbeit eines Schenken nach: Ich folge dem Kaiser auf Prozessionen, gehe mit ihm zu Tisch, nehme ihm seine Krone ab und schenke süffigen Wein ein. Dafür gibt es dann auch noch ein Pferd mit Sattel und Geschirr, den Becher und 100 Mark Silber. Ein echter Traumjob, nicht wahr?!

Kein Wunder, dass sich auch die anderen Schenken von Limpurg in ihrer Rolle gefielen. Sie gingen aus der Ehe von Elisabeth von Hohenlohe-Speckfeld und Schenk Friedrich III. von Limpurg hervor. 1435 kaufte deren Sohn Schenk Konrad dem Grafen Wilhelm zu Castell, dessen Vater Linhart im Jahr 1406 Elisabeths Schwester Anna geheiratet hatte, seinen Anteil an der Herrschaft Speckfeld ab. Bis zum Aussterben des männlichen Familienstammes (Schenk Georg Eberhard 1705 und Schenk Vollrath 1713) hatten die Schenken von Speckfeld das Sagen in Einersheim. Diese Namen müssen Sie sich merken, liebe Wanderer, denn beim Rundgang in und um das charmante Einersheim werden Sie diese immer wieder hören. Dies gilt auch für das Geschlecht der von Rechteren – aber dazu mehr an der nächsten Station.

Zunächst genießen Sie aber die Atmosphäre am Marktplatz mit Blick auf das historische Rathaus, die stattliche St. Matthäuskirche und den Brunnen, der 1978 vom Kitzinger Künstler Richard Rother geschaffen wurde. Hier spielte und spielt sich das Leben ab:
Seit 1542 hat Einersheim das Marktrecht inne, und noch heute erinnert samstags um 14 Uhr das Glockenläuten an das bunte Treiben, das einstmal an diesem gesellschaftlichen Treffpunkt herrschte. Doch es sind nicht nur die offensichtlichen Schmuckstücke, die Markt Einersheim ausmachen. Hinter modernen Hoftoren und steinernen Mauern verstecken sich charmante Anwesen und idyllische Gärten, weitläufige Neubaugebiete stehen dem historischen Ortskern gegenüber, und rund herum bereiten sich Felder, Wiesen und Weinberge aus.

Kommen Sie mit mir auf eine (Zeit-) Reise durch Markt Einersheim  und erleben Sie auf 2,5 Kilometern fränkische Ursprünglichkeit in all ihren Facetten.

Naturerlebnisweg „Speckfelder Runde“

Der ca. 14 km lange Rundkurs durch die reizvolle Umgebung von Markt Einersheim soll die Schönheit dieser Gegend bewusst machen und Verständnis für Naturbelange wecken - ohne schwierige Wegabschnitte. Eine Teilbegehung ist möglich. Von vielen Stellen dieser Wanderroute ist die Ruine Speckfeld zu sehen, daher auch der Name dieser Strecke.

auf 12 Thementafeln werden prägende Gegebenheiten der Natur und Landschaft um die Ortschaft herum anschaulich erklärt.

Flyer Speckfelder Runde

Steigerwald Panoramaweg

Auf 161 km einmal quer durch den Steigerwald. Das geht auf dem Steigerwald-Panoramaweg, der bereits zum vierten Mal in Folge als Qualitätswanderweg zertifiziert wurde und direkt durch Markt Einersheim führt.

Hier finden Sie alle Infos und Streckenpläne:

https://www.steigerwald-info.de/wandern/steigerwald-panoramaweg/ 

Kelten-Erlebnisweg

Über Berg und Tal zum Frankenwein

Von den weiten Ausblicken in seinem Norden bis zu den glitzernden Wasserflächen des Aischgrunds in seinem Süden bezaubert der Steigerwald Naturliebhaber und Genießer.

Denn zu den Hauptattraktionen dieser fränkischen Ferienregion gehören neben Landschaft und geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten kulinarische Höhepunkte: Hier gedeihen berühmte Frankenweine auf sonnigen Weinbergen; der „Aischgründer Spiegelkarpfen“ ist ebenfalls ein Gedicht.

Von Südthüringen über die Haßberge bis zum Steigerwald, Abschnitt Etappe 4, Zeil am Main – Bad Windsheim

Kelten Erlebnisweg

Markante Aussichtspunkte

Terroir f „Wein und Adel“

Der magische Ort „terroir f“ mit dem Motto „Wein und Adel“ beinhaltet den VogelsangBalkon mit dem Wengertshäusla.

Der VogelsangBalkon ermöglicht einen vor Wettereinflüssen geschützten Blick auf Einersheim und die Ruine Speckfeld sowie die Möglichkeit zum Rasten und Ruhen oder eine Weinprobe der örtlichen Winzer zu genießen.

Geduckt, neben dem Wengertshäusla, aber doch als eigenständiges Gebäude erkennbar, wurden die Grundmaße des altehrwürdigen Gebäudes für den Aussichtsturm herangezogen. Das angesetzte Dach lädt zum Verweilen ein, egal bei welchem Wetter.

Ein „Naherholungsgebiet für Jung und Alt“ – so beschreibt der ehemalige Markt Einersheimer Archivar, Bürgermeister und Ehrenbürger Fritz Ortner das Wengertshäusla, das weithin sichtbar über dem Sonnenberg thront und als Aussichtspunkt locker mit der Ruine Speckfeld mithalten kann.

„Auf´s Wengertshäusla geh ich gern und schau von dort aus in die Fern“ dichtete er aus tiefstem Herzen und weiter:

„In weiter Bucht, in grüner Flur, reicht sich wie Perlen an der Schnur

Wohl Dorf an Dorf – und vor mir der Wein und hier zu Füßen: Markt Einersheim!“

Ruine Speckfeld

Einen herrlichen Blick über die Hellmitzheimer Bucht hinüber zum Iffigheimer Aussichtsturm, Hohenlandsberg und Frankenberg genießt der Wanderer von der „Storchenwiese“ aus, die der Ruine des Frankenlandturms vorgelagert ist. Der Schloßberg, auf dem die Reste des Schlosses Speckfeld zu finden sind ist mit 423 m die höchste Erhebung Markt Einersheims.

Von dem ehemaligen Bergschloss ist nicht mehr viel erhalten, denn schon ab 1700 trug man die Steine zur Kirchbauten, Friedhofsmauern etc. nach und nach ab. Heute ragt nur noch die Mauer des Frankenlandturmes auf schönem Rundbogen in die Höhe. Etliche Kellereingänge, dunkle geheimnisvolle Löcher und eine alte große Zisterne, das sind die Reste neben spärlichen Mauerspuren an Wall und Graben und wuchernden Lianen und Hecken im ehemaligen Burggarten.

Führungen

Gästeführer Christian Lackner

Die Liebe zur Heimat, das Verständnis von Wein und Natur und die Traditionspflege in meinen Weinort machen mich zum Wein- und Gästeführer.

Gerne erzähle ich Ihnen alte Geschichten und Sagen von und um Markt Einersheim, gehe mit Ihnen hinaus und hinauf in die Weinberge und zeige Ihnen unser wunderschönes Naturland- am Fuße des Steigerwaldes- rund um die Ruine Speckfeld. Seien Sie Willkommen.

Führungen und Wanderungen (auch mit Weinprobe möglich),  nach terminlicher Absprache ab 6 Personen 1 Std. 35,00 €

Christian Lackner
Mönchsondheimer Str. 4
97348 Markt Einersheim
Tel.: 09326 487
info(@)weingut-gamm.de

Gästeführerin Linda Schatz

Als waschechte Fränkin bin ich natürlich auf meine ober- und mittelfränkischen Wurzeln sehr stolz und freue mich immer wieder, die Schätze meiner jetzigen unterfränkischen Heimat unseren Gästen zeigen zu können.

So habe ich meinen Namen als Programm gewählt und möchte Sie mitnehmen um Historisches, Spannendes, Unterhaltsames oder Sonstiges aus meinem „Schatz-Kästlein“ zu erfahren.

Ortsführungen in Markt Einersheim:

  • Terroir f Markt Einersheim - Auf adeliger Spurensuche mit Besuch des Informationszentrums Grafschaft Limpurg-Speckfeld
  • „Die Einersheimer Pflasterbären“ – Von Tor zu Tor, Zollgeschichten, Interessantes und Wissenswertes über Markt Einersheim
  • „Dorfrundgang“ – Gschichtli von Rathaus, Schloss und Kirche
  • „Die Lehnerts Mine“ – ein Einersheimer Original, eine ehem. Schlossangestellte erzählt von ihrer Glanzzeit im Gräflichen Schloss und nimmt Sie mit auf einen Spaziergang durch den Marktflecken.

Rund um Markt Einersheim:

  • Auf der TraumRunde Markt Einersheim zur Ruine Speckfeld, ca. 10 km, auch als Teilstrecke buchbar
  • „Im schönsten Wiesengrunde“ – Der Mühlenweg
  • Busbegleitung

Infos zu den Führungen:

  • Kosten je Stunde 2 € pro Person / mind. 40 € je Führung
  • Gutes Schuhwerk erbeten
  • Am Rathaus befinden sich öffentliche Toiletten
  • Termine buchbar ganzjährig nach Vereinbarung
  • Weitere Themen auf Anfrage

PDF Flyer Gästeführungen

Linda Schatz
Sudetenstr. 10
97348 Markt Einersheim
Tel. 09326 1539
Mobil: 0171 9032730
Linda-Schatz(@)web.de

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